TUI lässt Klimaziele durch Wissenschaftsinitiative bestätigen
Der Touristik-Konzern TUI hat seine Klimaziele durch die „Science Based Targets Initiative“ (SBTi) bewerten lassen. Die SBTi ist eine unabhängige Initiative, die u.a. vom UN Global Compact und der Umweltschutzorganisation WWF getragen wird. Im Ergebnis wurden für die verschiedenen Geschäftsbereiche von TUI, darunter die Airlines, ambitionierte, aber realistische Emissionsminderungsziele definiert. Zur Umsetzung hat TUI jeweils eine Strategie ausgearbeitet, die ebenfalls durch die SBTi bewertet wurde, und im Einklang mit den Nachhaltigkeitskriterien (ESG) der Vereinten Nationen steht. Ziel von TUI ist es, in Übereinstimmung mit dem Pariser Abkommen bis 2050 die CO2-Emissionen netto auf Null zu senken.
Auf dem Weg dorthin sollen beispielsweise die CO2-Emissionen der TUI-Airlines bis 2030 um 24 % gegenüber dem Niveau von 2019 sinken. Erreicht werden soll dies durch eine moderne und effiziente Flotte, den Einsatz alternativer Kraftstoffe und optimierte Flugrouten. Die Airlines sind heute für rund 80 % der CO2-Emissionen des TUI-Konzerns verantwortlich. Auch für die anderen Geschäftsbereiche, wie die konzerneigenen Hotels und Kreuzfahrtschiffe, wurden ähnliche Ziele und Maßnahmen formuliert.